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Pollenallergie: So bereiten Sie sich auf den Frühlingsanfang vor

Wiederholtes Niesen, laufende Nase, kratzender Hals, juckende Augen? Wenn Sie sich über diese Unannehmlichkeiten im Frühling Sorgen machen, liegt das wahrscheinlich daran, dass Sie zu den 20 % der Franzosen...

Es ist Frühling! Das Wetter wird milder, die Natur erwacht, doch die Blütezeit ist auch gleichbedeutend mit Pollenallergien, die im Sommer mit voller Kraft zurückkehren.

Wiederholtes Niesen, laufende Nase, kratzender Hals, juckende Augen? Wenn Sie sich über diese Unannehmlichkeiten im Frühling Sorgen machen, liegt das wahrscheinlich daran, dass Sie zu den 20 % der Franzosen gehören, die zu dieser Jahreszeit an einer Pollenallergie leiden.

1 - Pollenallergien verstehen

Eine Allergie ist die Folge einer Fehlfunktion des Immunsystems, die beim Kontakt mit einem zuvor harmlosen Fremdkörper eine sofortige und oft unverhältnismäßige Reaktion auslöst: dem Allergen.

Obwohl nicht ansteckend, ist diese übermäßige Abwehrreaktion auf die übermäßige Produktion von Mediatoren des Immunsystems zurückzuführen, die zu unangenehmen körperlichen Symptomen führt, die als Pollinose oder allgemeiner als „Heuschnupfen“ bezeichnet werden.

Pollen sind eines der häufigsten Allergene und stammen von Bäumen, Gräsern oder Kräutern. Im Laufe des Jahres werden unterschiedliche Pollen in die Atmosphäre freigesetzt, Bestäubungszeiten und Pollenzahlen variieren jedoch je nach Region und Klimabedingungen.

Um Sie in Echtzeit über die Situation zu informieren, bietet das National Aerobiological Surveillance Network (RNSA) die Anwendung Pollenwarnungen zum Herunterladen auf Ihr Smartphone. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, wöchentliche Allergie-Risikoprognosen für die Fachbereiche Ihrer Wahl per E-Mail zu erhalten. Diese Registrierung erfolgt am die RNSA-Website .

2 - Diagnose von Pollenallergien

Ob chronisch oder saisonal, Allergien können im Alltag eine Belastung sein. Darüber hinaus steigt die Zahl der Menschen, die von einer Pollenallergie betroffen sind, und manche Menschen sind sogar allergisch, ohne es zu wissen. Daher ist es wichtig, auf die Beschwerden zu achten und zur Sicherheit eine Diagnose zu stellen.

Die Diagnose von Allergien erfolgt durch einen einfachen Hauttest. Die Hauptallergene wie Hausstaubmilben, Schimmelpilze oder Gräser werden durch einen Mikrostich in die Haut eingebracht. Die Haut reagiert bereits wenige Minuten nach der Anwendung, wodurch das Vorliegen einer Allergie(n) signalisiert und der Ursprung ermittelt werden kann.

Nähere Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Arzt, der Sie wahrscheinlich an einen Allergiespezialisten überweisen wird. Eine Beratung durch einen Allergologen kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, ob Sie sich einer Pollendesensibilisierung (auch Allergie-Immuntherapie genannt) unterziehen sollten oder nicht. Dies sollte allerdings am besten außerhalb der Pollensaison, beispielsweise im Herbst, erfolgen.

3 - Gute Alltagsreflexe

Um den Frühling unbeschwert zu überstehen, ist es wichtig, im Alltag gute Maßnahmen zu ergreifen, um die Belastung durch Pollen zu verringern, die mit der Intensität Ihrer Beschwerden einhergeht. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, dies so weit wie möglich zu vermeiden:

  • Denken Sie daran, Ihre Hände, Nase, Augen und Gesicht so oft wie möglich zu waschen und gründlich
  • Stauben Sie Ihr Zuhause regelmäßig ab, lüften Sie frühmorgens und schließen Sie es am Vormittag
  • Trocknen Sie Ihre Wäsche nicht im Freien
  • Schließen Sie bei Autofahrten die Fenster, denn Pollen gelangen gerne an Bord
  • Tragen Sie eine Sonnenbrille und vermeiden Sie es, Ihre Augen so oft wie möglich zu reiben
  • Wenn Sie von einem Spaziergang an der frischen Luft (Park, Wald usw.) zurückkommen, waschen Sie Ihre Haare und wechseln Sie Ihre Kleidung, um zu vermeiden, dass sich Pollen auf Ihrem Kissen ablagern.
  • Informieren Sie sich über den Pollenkalender je nach Region und Jahreszeit, um Allergierisiken vorzubeugen (achten Sie auf Pollenspitzenwarnungen).
  • Vermeiden Sie wenn möglich die Anwesenheit beim Rasenmähen.
  • Bevorzugen Sie eine Ernährung, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist. Vitamin-C-reiche Lebensmittel (z. B. Zitrone, Petersilie, Paprika, rote Früchte, Zitrusfrüchte, Kiwi, Papaya, roher Blumenkohl, Rotkohl, Litschi usw.) tragen zu einer ordnungsgemäßen Funktion des Immunsystems bei.

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